Die Rolle des allgegenwärtigen Computers in der heutigen Musikwelt lässt sich bis zu den Anfängen vor 50 Jahren zurückverfolgen, als Lejaren Hiller zusammen mit Leonard Isaacson an der Universität von Illinois erstmals einen Computer für die Komposition eines Musikstücks programmierte, der "Illiac-Suite" für Streichquartett. Ebenfalls vor 50 Jahren realisierte Max Mathews in den Laboratorien der Bell Company die ersten synthetischen Klänge mit digitaler Technik. Die zeitgenössische Musik, in der diese ersten Arbeiten eingebettet waren, wurde während des darauf folgenden halben Jahrhunderts im kompositorischen Denken vom Computer stark beeinflusst. Aus diesem Anlass veranstaltet GIMIK dieses Jahr eine erweiterte Ausgabe der jährlichen Reihe COMPUTING MUSIC.  
           
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COMPUTING MUSIC IV

FÜNFZIG JAHRE COMPUTERMUSIK
 
           
  Eigens für diese Veranstaltung geschriebene Werke von Komponisten der gegenwärtigen Computermusik werden frühen, bereits historisch anerkannten Werken gegenübergestellt. Neben Konzerten mit Streichquartetten, Kompositionen für Musikmaschinen und elektroakustischer Musik umfasst das Programm auch Klanginstallationen und Gesprächsrunden. COMPUTING MUSIC IV ist dem kürzlich verstorbenen Komponisten und Pionier der Computermusik James Tenney gewidmet, der tragischerweise nicht, wie geplant, unter den anwesenden Gästen sein kann.  
           
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